veröffentlicht in der Zeitschrift des Museums Francisco-Carolinum 1842
II. Teil des Berichtes über die meteorologischen und magnetischen Beobachtungen
angestellt auf der Sternwarte in Kremsmünster im Jahre 1841
von P. Marian Koller
minimal geändert
Ehe wir zur Art und Weise schreiten, wie nach Gauß
diese Richtung beobachtet wird, wollen wir einen ebenen
Spiegel zur Hand nehmen, und irgend einen Gegenstand
mittelst desselben ansehen. Gesetzt wir stellen in einiger
Entfernung vor dem Spiegel einen weißen Papierstreifen,
auf dem in gleichen Distanzen Linien gezogen, oder eine
Skale verzeichnet ist. Das Bild der Skale wird uns hinter dem Spiegel in derselben
Entfernung erscheinen, welche die Skale vor demselben hat. Bleibt der Spiegel
ruhig, so ist es auch das Bild, bewegen wir aber den
Spiegel, so bewegt sich gleichfalls das Bild. Haben wir
uns bei ruhiger Lage des Spiegels die Stellung irgend
eines Skalentheiles gemerkt, so werden wir schon mit
freiem Auge leicht finden können, um wie viel Intervalle
der Skale sich bei der Bewegung des Spiegels der fragliche
Theil auch bewegte. Noch genauer werden wir die
Sache machen können, wenn wir das Bild durch ein
Fernrohr ansehen, in dem ein Faden gespannt, und so
gestellt ist, daß er sehr deutlich erscheint. Stellen wir
diesen Faden auf einen Skalentheil des Bildes, und lassen wir nun den
Spiegel sanft bewegen, so werden wir
die Menge der Skalentheile zählen können, die während
der Bewegung durch den Faden gegangen, oder wir werden die
Verrückung des fixirten Skalentheiles genau angeben können. –
Auf dieser Erscheinung beruht die von
Gauß angegebene Methode, die Lage des Magnetstabes
zu beobachten. Mittelst einer eigenen mit Correctionsschrauben
versehenen Vorrichtung (dem Spiegelhalter),
wird ein Planspiegelchen an das nördliche oder südliche
Ende des Stabes befestigt, und mit Hülfe der erwähnten Correctionsschrauben
möglichst senkrecht auf die magnetische Achse des Stabes gestellt.
Der übrig bleibende
Fehler kann ebenfalls in Rechnung gebracht werden.
Ungefähr 15 Fuß vor dem Spiegel wird auf ein festes Stativ ein
Fernrohr, und unter diesem, nahe senkrecht auf
den magnetischen Meridian, eine auf weißem Papier in
Millimeter getheilte Skale horizontal so gestellt, daß das
durch den Spiegel gegebene Bild der Skale im Fernrohre
gesehen werden kann. Man beobachtet nun die Bewegung
des Spiegels auf die oben erwähnte Weise. Da der Spiegel
mit dem Magnete unveränderlich verbunden ist, so
wird seine Bewegung nur Folge der des Magnetes seyn.
Optische Gründe, in die wir hier nicht näher eingehen
können, belehren uns nämlich: Die Aenderung der
magnetischen Achse des Stabes, im Winkel
geschätzt, ist der halben Anzahl der während
der Bewegung durch den Faden gegangenen
Skalentheile gleich, wo der Werth eines Skalentheiles
ebenfalls im Bogenmaße bekannt seyn muß. Dieser
Werth ist aber aus der Entfernung der reflectirenden
Fläche des Spiegels, in horizontaler Richtung genommen,
von der Skale leicht gefunden. Durch eine solche
Aufstellung kann man demnach die Aenderungen der
Lage der Achse des Stabes, oder die Variationen der
magnetischen Abweichung auf eine sehr leichte, und, wie
wir später sehen werden, sehr scharfe Weise beobachten.
Will man weiter von einander abstehende Beobachtungsreihen
verbinden, so muß man sich versichern, daß
sich während der Zwischenzeit Fernrohr und Scale nicht
verrückten, oder man muß vor jeder neuen Beobachtungsreihe
den alten Stand herstellen. Dieß geschieht auf folgende
Weise: Auf einem unbeweglichen, dem Objective
des Fernrohres in der gehörigen Entfernung gegenüber
stehenden Gegenstand, z. B. die Wand des Zimmers, eine
eigens zu diesem Zwecke gesetzte Säule u. dgl. m., wird
eine Linie vertical, d. h. in einer verticalen Ebene, gezogen,
so daß sie mit dem Faden im Fernrohre genau
zusammenfällt. So oft man dann eine neue Beobachtungsreihe
machen will, richtet man das Fernrohr auf
diese Linie, und bringt den Faden mit ihr zur Coincidenz.
Um die Skale zu reguliren, wird mittelst eines Stückchen
Wachs ein feiner Draht, von dunkler Farbe, am obern
Rande der Metallfassung des Objectives so befestigt, daß
er, an seinem untern Ende mit einem Gewichte gespannt,
genau über die Mitte des Objectives herabhängt, und
über die Skale herabreicht; der Skalentheil, welchen dieser Seckel
bestimmt, fällt demnach genau in die optische
Achse des Fernrohres, oder richtiger gesagt: in die verticale
Ebene, die man sich durch die optische Achse gelegt
denkt. Ist das Fernrohr auf die verticale Linie gestellt,
und fällt der Seckel auf einen andern Theil der Skale,
so hat sich letztere verrückt, und es muß demnach der vorige
Theil durch Verschiebung der Skale wieder in die
optische Achse gestellt werden.
Nun werden wir auch leicht einsehen, wie die Bestimmung
der absoluten magnetischen Declination mit diesem Instrumente
geschehen kann. Wir setzen, Einfachheit halber, der
Faden im Fernrohre falle in die optische
Achse (sollte dieß nicht der Fall seyn, so kann die Abweichung
leicht gefunden und in Rechnung gebracht werden),
man bestimmt nun ein für allemal die Lage der
verticalen Linie, nach der man das Fernrohr stellt, gegen
den geographischen Meridian des Beobachtungsortes. Fiele
die Achse des Magnetes in die durch die optische Achse
des Fernrohres gelegte verticale Ebene, in der sich auch
diese Linie befindet, so würde genau die Stelle der Skale,
welche der Seckel bestimmt, unter dem Faden des Fernrohres
erscheinen, und dann hätte der Magnet dieselbe
Lage gegen den Meridian, als die oben erwähnte verticale
Linie; erscheint aber ein anderer Strich der Skale
auf dem Faden, so ist die Lage der magnetischen Achse
um den halben Bogenwerth der zwischen beiden Stellen
liegenden Skalentheile verschieden; da man den Werth
eines Skalentheiles kennt, so weiß man auch die Abweichung
der magnetischen Achse von der verticalen Linie aus
der gemachten Ablesung, mithin auch die magnetische
Declination in diesem Zeitmomente.
hält man daher durch bloße Ablesung des durch den Faden
des Fernrohres gedeckten Skalentheiles, zu jeder beliebigen Zeit,
sowohl die absolute magnetische Declination, als
auch ihre Aenderung in Beziehung auf eine frühere Epoche.
Man sieht aus dieser Darstellung, daß man, um
diese Beobachtungen anzustellen, keine neuen kostspieligen
Instrumente bedarf; es handelt sich nur um einen Magnetstab,
den Spiegel mit seinem Halter und der zur Aufhängung des
Magnetes nöthigen Vorrichtung; denn einen Theodoliten
besitzt eine jede auch nur halbwegs eingerichtete
Sternwarte; ja man kann den Theodoliten mit
einem einfachen Fernrohre vertauschen, wenn es sich um
Beobachtungen der Variationen der Declination, und
nicht um absolute Bestimmungen handelt.
Die Vortheile dieser Einrichtung, im Vergleiche mit
den früheren Declinatorien und Variations-Kompassen,
springen nun von sich selbst in die Augen. Außer den
weit geringeren Kosten, gewinnen auch die Beobachtungen
selbst an Zuverlässigkeit und Schärfe. Der Beobachter bleibt
immer in einer bedeutenden Entfernung vom
Magnete, und braucht bei nächtlichen Beobachtungen bloß
die Skale zu beleuchten, wirkt also gewiß nicht störend
auf den Magnet; er kann ferner bei einem etwas stärker .
vergrößernden Fernrohre und einiger Uebung Zehntel der
Skalentheile mit Sicherheit schätzen, wodurch er einen
hohen Grad von Genauigkeit erreichen kann. Auf hiesiger
Sternwarte ist z. B. ein solches Unifilar-Magnetometer
aufgestellt, bei welchen der Werth eines Skalentheiles
18.“68 Bogensecunden beträgt. Macht man die Lesungen
bis auf Zehntheile, so gibt eine jede Lesung den Stand
des Magnetes, in runder Zahl, bis auf 2 Bogensecunden, eine
Genauigkeit, wie man sie kaum bei astronomischen
Beobachtungen erreicht; denn es wird wohl wenige
astronomische Beobachtungen geben, bei welchen man, jede
einzeln genommen, auf 2 Sec. im Bogen, einstehen kann.
Mit diesem Instrumente sind die Beobachtungen der
absoluten Declinationen gemacht worden, deren
durchschnittliche Ergebnisse für das Jahr 1841 hier folgen.
Westl. magnetische Abweichung um | ||
Monat | 8 Uhr Morgens | 2 Uhr Abends |
Jänner | 15° 37'.30 | 15° 43'.30 |
Februar | 15° 37'.30 | 15° 45'.30 |
März | 15° 38'.30 | 15° 47'.30 |
April | 15° 34'.00 | 15° 46'.00 |
Mai | 15° 35'.00 | 15° 49'.00 |
Juni | 15° 38'.30 | 15° 51'.45 |
Juli | 15° 39'.17 | 15° 51'.32 |
August | 15° 38'.57 | 15° 51'.00 |
September | 15° 36'.15 | 15° 47'.03 |
Oktober | 15° 29'.33 | 15° 38'.07 |
November | 15° 24'.22 | 15° 29'.50 |
Dezember | 15° 25'.06 | 15° 26'.01 |
Mittel | 15° 34'.34"1 | 15° 43'.56"5 |
Ich lasse die Variations-Beobachtungen weg, da sie
an und für sich weniger allgemeines Interesse erregen,
und überdieß durch ein anderes Organ zur Oeffentlichkeit
gelangen werden. –
Nicht so viel Erfreuliches können wir von den Hülfsmitteln
sagen, welche uns die neueste Zeit zur Bestimmung
der magnetischen Inclination geboten. Alle in dieser
Beziehung gemachten Versuche zeigten, daß weder die
Feinheit der Instrumente, noch die Verschiedenheit der
Methoden, nach denen sie construirt sind, die
Inclinations-Messungen zu einem solchen Grade von
Genauigkeit zu bringen im Stande sind, als die Declinations-
Bestimmungen schon wirklich erreicht haben. Man hat
dabei mit Schwierigkeiten eigener Art zu kämpfen.
Haupthindernisse bleiben immer: a) die Nothwendigkeit, bei diesen
Messungen, die Pole der Magnetnadel umzukehren,
wobei sie sehr leicht irgend eine kleine Veränderung erleiden
kann, und b) die practische Unmöglichkeit, den Schwerpunkt
der Nadel in ihre Rotationsachse dauernd zu bringen.
Da sich die Neigungsnadel in der verticalen Ebene
des magnetischen Meridianes zu drehen hat, so wird nach
Verschiedenheit der Lage des Schwerpunktes gegen die
Rotationsachse auch ihre Neigung gegen den Horizont,
oder ihre magnetische Inclination verschieden gefunden.
Allerdings haben in der Construction der magnetischen
Inclinatorien Dollond und Gambey Vorzügliches geleistet,
und Professor Kupffer in Petersburg besitzt von letzterem
Künstler ein treffliches Instrument. Es besteht aus einer
über 18 Zoll langen Neigungsnadel, ihre Rotationsachse
ist die Kante eines dreiseitigen Prisma, mit der sie auf
zwei horizontalen gut polirten Achatplättchen ruht. Diese
Rotationsachse geht durch den Mittelpunkt eines verticalen
getheilten Kreises, innerhalb welchem die Nadel spielt.
Der Stand ihrer beiden Endspitzen wird mittelst Microscopen
abgelesen. Die von Kupffer mit diesem Instrumente
erhaltenen Resultate sprechen hinreichend für seinen
Werth, jedoch dürfte der hohe Preis (1000 Francs) wohl
manchen Physiker hindern, sich ein solches anzuschaffen.
Es bleibt also bei der Bestimmung dieses Elementes nichts
anderes übrig, als die Beobachtungen zu vervielfältigen,
die Versuche mit mehreren Nadeln zu machen, dabei Bordas
von Mayer verbesserte Methode anzuwenden, und
das Mittel aller Resultate als den wahrscheinlichsten Werth
der magnetischen Inclination zu nehmen. Auf diesem Wege
fand ich die magnetische Neigung an unserem Orte:
Aus den gefundenen Ständen des Stabes B, verbunden
mit den gemessenen Entfernungen, ergibt sich
durch eine leichte Rechnung der gesuchte Quotient. –
Auf diesem Wege fand ich im verflossenen Sommer
den horizontalen Theil des Erdmagnetismus für unseren Ort :
Aus der Größe der magnetischen Inclination für unseren
Ort, die oben angeführt wurde, ergibt sich die ganze
magnetische Kraft der Erde für Kremsmünster:
Die Massenheit dieser Kräfte ist jene Kraft, welche
der Masse 1, in der Zeit 1, die Geschwindigkeit 1 ertheilt. – - -
Ich muß endlich noch das Instrument anführen, welches
Gauß zu den Beobachtungen der Variationen des
horizontalen Theiles des Erdmagnetismus angegeben hat,
und das er Bifilar-Magnetometer nennt. Ein schwerer
Magnetstab wird horizontal hängend an die beiden Enden
eines Stahldrahtes befestigt, der über zwei hier, am
obern Boden des Locales befindliche Rollen geht, wird
also von den beiden Drahtstücken getragen. Werden diese
beiden Drähte, statt des Stabes, durch Gewichte gespannt,
so suchen sie sich beide immer in dieselbe verticale
Ebene zu stellen, und werden sie aus selber abgelenkt,
so kehren sie immer nach einigen Schwingungen in
diese Ebene zurück. Man nennt dieses Bestreben der Drähte
eine bestimmte Ebene einzunehmen, ihre Directionskraft.
Ersetzen wir die Gewichte durch den Magnetstab,
so entsteht hier ein Kampf zweier Kräfte, nämlich der
Richtkraft des Magnetes, welche seine Achse in den magnetischen
Meridian zu bringen sucht, und der Directionskraft der
beiden Drähte. Es läßt sich der Winkel bestimmen,
um welchen vom magnetischen Meridiane abweichend,
der Magnet in seine mit den beiden Drähten verbundenen
Träger gelegt werden muß, damit seine Richtkraft mit
der Directionskraft der Drähte in einer Lage des Magnetes
ins Gleichgewicht kömmt, wo die Achse des letzteren
senkrecht auf den magnetischen Meridian steht. Diese
Lage sucht man dem Magnete zu geben, weil in derselben
die Richtkraft mit dem größten Momente wirkt, mithin
jede kleine Aenderung dieser Kraft sehr merklich wird.
Jede Aenderung der Richtkraft ist aber nur Folge einer
Aenderung des horizontalen Theiles des Erdmagnetismus,
von dem sie abhängt, wenn der Magnetismus des Stabes,
wie wir hier annehmen, unverändert geblieben. Es
wird demnach bei jeder Ab- oder Zunahme, überhaupt
bei jeder Variation des horizontalen Theiles des
Erdmagnetismus das Gleichgewicht zwischen der Directionskraft
der Drähte und der Richtkraft des Stabes gestört, es
erfolgt eine Drehung des Magnetes bis zu der Lage, wo
ein neues Gleichgewicht zwischen den genannten Kräften
eintritt. Die Beobachtung der Lage des Magnetes geschieht
gerade so, wie beim Unifilar-Magnetometer, mithin auch der
Aenderung derselben zwischen zwei beliebigen
Beobachtungszeiten. Aus dieser Aenderung der Lage des
Magnetes findet man leicht die Aenderung des horizontalen
Theiles der magnetischen Kraft der Erde.
Auf hiesiger Sternwarte ist ein Bifilar-Magnetometer
aufgestellt, wo eine Variation des horizontalen Theiles
des Erdmagnetismus um seinen 50315ten Theil die
Lesung um einen Skalentheil ändert; beobachtet man also
auf Zehntheile genau, so kann man dadurch Aenderungen
dieser Intensität finden, die nur 1/303150 derselben betragen.
Ich übergehe die mit diesem Instrumente gemachten
Variations-Beobachtungen aus denselben Gründen,
die ich oben bei den Variationen der Declination angeführt habe. -
Durch diese nun beschriebenen Instrumente sind die
magnetischen Elemente unseres Ortes für die jetzige Epoche
bestimmt worden. Sie sind folgende:
Magnetische Declination: 15° 45'6, nämlich das Mittel der
Jahre 1840 und 1841.
Magnetische Neigung: 64° 42'.4.
Horizontale Intensität: 1,942521.
Ganze Intensität: 4,54671.
Wenn man letztere in dem Maße ausdrückt, für welches
die Intensität in London 1372 gesetzt wird, so ist
die ganze Intensität unseres Ortes: 1301.7.
Sucht man die magnetischen Elemente unseres Ortes,
wie sie sich aus Gauß's Theorie des Erdmagnetismus
7)
ergeben, so findet man:
Es gibt also die Beobachtung:
Magnetische Declination: 18° 21'6
Magnetische Inclination: 63° 05'.2.
Magnetische Intensität: 1349.5
als die berechnete. In ein ähnliches Verhältniß mit der
Theorie stellen sich die Resultate der Beobachtungen an andern
Orten, wie Berlin, Göttingen, Mailand, Paris, Prag.
An allen diesen Orten fand man die magnetische
Abweichung und Intensität kleiner, und die Inclination
größer, als sie die Rechnung gibt. Hier ist
aber nicht zu übersehen, daß diese Theorie, also auch die
aus ihr erhaltenen Resultate, nach der Ansicht ihres Urhebers
selbst, nur als eine erste Annäherung zu den wirklichen Größen anzusehen ist.
Die magnetische Abweichung um 2° 36'.0 kleiner,
die magnetische Imclination um 1° 37'.2 größer,
die magnetische Intensität um 47'.8 kleiner,
Schließlich darf ich nicht unerwähnt lassen, daß Lamont,
Conservator der königl. Akademie der Wissenschaften in
München, in der Sitzung der mathematisch-physikalischen
Klasse, am 20. November 1841, magnetische
Instrumente von neuer Construction vorlegte.
8)
Die Beobachtungen geschehen auf dieselbe Weise, wie bei den
Gauß'schen Magnetometern mittelst Spiegel, Skale und
Fernrohr. Haben sie sich in der Anwendung bewährt, so
wird zu seiner Zeit ein näherer Bericht darüber in diesen
Blättern folgen.
2) Poggendorf's Annalen VII. 121
3) Daselbst IX. 67
4) Kämtz Meteorologie III. 345
5) Kreil in Poggendorf's Annalen XI. 532 - Primo Supplemento alle Effemeridi astron. di Milano. 131
6) Kreil magnetische und meteorologische Beobachtungen zu Prag I. 24
7) Gauß und Weber: Resultate des magnetischen Vereines im Jahre 1838, und Atlas des Erdmagnetismus
8) Gelehrte Anzeigen, herausgegeben von den Mitgliedern der königl. baierischen Akademie der Wissenschaften. 1841, Nro. 250 und 251.
Quellen und Literatur:
KOLLER, P. Marian 1842: Bericht über die meteorologischen und magnetischen Beobachtungen, angestellt auf der Sternwarte in Kremsmünster im Jahre 1841, in: Zeitschrift des Museum Francisco-Carolinum, 1842, Linz, 42-44, 47-49, 51-53, 59-62, 68-70