aus dem Museum der Sternwarte Kremsmünster
Oktober 2013
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Quecksilber-Bodenthermometer für 1m Tiefe,
Quecksilber, Glas stickstoffgefüllt, Kupferblech, Aluminiumblech, Ulmenholz Gesamtlänge : 117cm , max Durchmesser : 8cm, Stangendurchmesser: 4 cm Inv.-Nr.: 13122122 Foto: P. Amand Kraml |
Foto: P. Amand Kraml
Tagtäglich wurden dreimal die Bodentemperaturen abgelesen. Dies geschah zu den Klimaterminen. Diese wurden schon 1780
durch die Societas Meteorologica Palatina in Mannheim auf 07:00, 14:00 und 21:00 Uhr Ortszeit, die sogenannten Mannheimer Stunden festgelegt.
Mit 1. 1. 1971 änderte man in Österreich die Klimatermine auf 07:00, 14:00 und 19:00 Uhr MOZ.
Heute werden die Bodentemperaturen mit elektronischen Fühlern gemessen und die Daten stehen so wie von fast allen Klimaelementen minütlich
zur Verfügung.
GUTMANN, Josef 1948: Beobachtungs- und Meßmethoden des Wetterdienstes (Anleitung zur Ausführung und Verwertung meteorologischer Beobachtungen) ZAMG Publikation Nr. 158, Wien